Forschende der Dalhousie University haben NMC-Lithiumionenbatterien verschiedenen Temperaturen ausgesetzt und nach der Ursache für die beobachtete Farbveränderung des Elektrolyten gesucht. Dabei stellten sie fest, dass sich das Polyethylenterephthalat (PET) im Klebeband, das für das Fixieren der Elektrodenschichten verwendet wird, zersetzt und ein Molekül bildet, das zur Selbstentladung führt. Das Molekül wird als Redox-Shuttle bezeichnet, weil es zur positiven Seite der Elektrode, dann zur negativen Seite und dann zurück zur positiven Seite wandern kann und so zur Selbstentladung führt. Mit der Verwendung eines geeigneteren Klebebands sollte das Selbstentladungsproblem einfach zu beheben sein. (jr)
Ähnliche Artikel
![](https://aeemobility.de/wp-content/uploads/2024/06/Asahi_Kasei_Technologie-326x245.webp)
Technologie-Radar
Asahi Kasei: Neuer Elektrolyt für Li-Ionen-Batterien
Mit dem neuen Elektrolyt können Batterien eine höhere Leistung bei niedrigen Temperaturen und eine verbesserte Lebensdauer bei hohen Temperaturen erreichen. […]
![](https://aeemobility.de/wp-content/uploads/2023/07/220912_Xin_3544-768x455-1-326x245.webp)
Technologie-Radar
Wissenschaftler entwickeln langlebige, kobaltfreie Lithium-Ionen-Batterien
Die Entdeckung einer langlebigen Nickel-Alternative zu Kobalt verspricht Batterieherstellern, auf das umstrittene Metall Kobalt teilweise oder komplett verzichten zu können. […]
![Kein Bild](https://aeemobility.de/wp-content/themes/mh-magazine/images/placeholder-medium.png)
Branchen-News
Hyundai Motor Group: Gemeinsames Batterieforschungszentrum mit der SNU
Die Zusammenarbeit zwischen dem Konzern und der Seoul National University (SNU) zielt darauf ab, die Entwicklung und Industrialisierung von Batterietechnologien voranzutreiben. […]