Automatisierte Fahrfunktionen stoßen aktuell noch an Grenzen in ihrem Einsatzbereich. Gründe hierfür liegen in der Systemarchitektur und den heute angewandten, diskriminativen Machine-Learning-Methoden.
Das Projekt NXT GEN AI METHODS – nxtAIM, ein von der VDA-Leitinitiative autonomes und vernetztes Fahren initiiertes und entwickeltes Projekt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird, nutzt das enorme Potenzial generativer Methoden, um neue Ansätze für eine verbesserte Skalierbarkeit, Transferierbarkeit und Nachvollziehbarkeit zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung generativer Verfahren, die komplementär zu den etablierten diskriminativen Methoden der künstlichen Intelligenz wirken und so einen Paradigmenwechsel hin zu einem bidirektionalen Informationsfluss in der Wertschöpfungskette einleiten. Als Ergebnis für die industrielle Anwendung sollen dabei Foundation models für Fahrdaten entstehen.
An dem Projekt, das bis Ende 2026 läuft, beteiligen sich 21 Partner (OEM, Zulieferer, Technologieanbieter, Forschungseinrichtungen, Universitäten, externe Partner). (oe)
