Stellantis hat für das Gesamtjahr 2022 einen Nettogewinn von
16,8 Mrd. € und ein angepasstes operatives Ergebnis (AOI) von 23,3 Mrd. € gemeldet.
Die weltweiten Verkäufe von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) stieg gegenüber 2022 um 41 % auf 288.000 Fahrzeuge. Gleichzeitig plant das Unternehmen das Angebot von derzeit 23 BEVs bis Ende 2024 auf 47 auszudehnen. 2030 sollen es dann 75 BEVs sein und der BEV-Absatz die Marke von 5 Mio. erreichen. Die Marke Jeep hat die erste Phase ihrer BEV-Offensive mit der Markteinführung des Jeep Avenger eingeläutet, dem ersten vollelektrischen Jeep-SUV überhaupt und jetzt Europas Auto des Jahres 2023. Außerdem wurden der vollelektrische Jeep Recon und der Wagoneer S vorgestellt, die beide für den nordamerikanischen und andere wichtige globale Märkte bestimmt sind. Die Marke Ram folgte und enthüllte Anfang des Monats die neue, vollelektrische Serienversion des Ram 1500 REV, die im vierten Quartal 2024 erhältlich sein wird.
Stellantis ist die Nr. 1 bei den BEV-Verkäufen von Nutzfahrzeugen in der EU30 und die Nr. 2 bei den BEV-Verkäufen insgesamt in der EU30 mit dem Fiat New 500 als Nr. 1 bei den BEV-Verkäufen in Italien und dem Peugeot e-208 als Nr. 1 in Frankreich. Das Unternehmen ist in den USA die Nummer 1 bei den Verkäufen von Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen (PHEV), wobei der Jeep Wrangler 4xe sowohl in den USA als auch in Kanada der meistverkaufte PHEV ist.
Das Unternehmen bestätigte Standorte für fünf Gigafactories (drei in Europa und zwei in Nordamerika), mit Automotive Cells Company, Samsung SDI und LG Energy Solution. Da die vertikale Integration von Rohstoffen weiterhin ein Schwerpunkt ist, wurden separate Vereinbarungen mit Vulcan Energy, Controlled Thermal Resources, Alliance Nickel Limited (ehemals GME Resources Limited), Element 25 und Terrafame unterzeichnet. (jr)