ST: Linearregler mit erweitertem Eingangsspannungsbereich

Aufbau der Gehäuse mit benetzbaren Flanken (WF). Es weist an den Kontakten eine Hohlkehle aus (fillet termination) die nach dem Verlöten eine automatische optische Inspektion (AOI) ermöglicht. ©ST

Die LDOs LDH40 und LDQ40 von STMicroelectronics sind bei Eingangsspannungen ab 3,3 V funktionsfähig, können mit bis zu 40 V betrieben werden und zeichnen sich durch eine geringe Ruhestromaufnahme aus. Der LDH40 liefert bis zu 200 mA und ist nur in einer Version mit einer einstellbaren Ausgangsspannung von 1,2 V und 22 V verfügbar. Den für 250 mA ausgelegten LDQ40 gibt es dagegen wahlweise mit einer zwischen 1,2 V und 12 V einstellbaren Ausgangsspannung oder mit fest eingestellten Ausgangsspannungen von 1,8 V, 2,5 V, 3,3 V und 5,0 V.

Die nur 2 µA betragende Ruhestromaufnahme ohne Last und der über ein Logiksignal aktivierbare Shutdown-Modus mit einer Stromaufnahme von 300 nA tragen in Systemen, die sich ständig im Standby-Modus befinden, zu einem sparsamen Umgang mit der Batterieenergie bei. Stabilisiert werden die Spannungsregler mit einem kleinen Keramikkondensator am Ausgang.

Die Automotive-Versionen sind gemäß AEC-Q100 qualifiziert und werden in 2 x 2 mm großen Wettable-Flank-Gehäusen der Bauform DFN6L angeboten.

Alle LDOs enthalten Systemschutz- und Managementfunktionen wie etwa eine interne Strombegrenzung, einen Überhitzungsschutz, eine Softstart-Funktion und eine aktive Ausgangsentladung. Ein Enable-Pin zum Aktivieren des Shutdown-Modus ist ebenso vorhanden wie ein Power-Good-Pin für Diagnosezwecke. Der Typ LDQ40 besitzt zusätzlich einen Kurzschlussschutz. (jr)

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