Continental: Radar-Kamera-Kombination für präzises Einparken

Das Radar Vision Parking von Continental ermöglicht es, Parkhausunfälle zu reduzieren und kann in bestehenden Parkhäusern eingesetzt werden. ©Conti

Die mit dem CES 2024 Innovation Award ausgezeichnete Parklösung Radar Vision von Continental, auch Radar Vision Parking genannt, kombiniert hochauflösende Surround-Radare mit hochauflösenden Kameras.

Damit können auch Parkfunktionen implementiert werden, die eine sehr präzise Messung im Nahbereich des Fahrzeugs erfordern. Die Parklückenfrüherkennung erlaubt es beispielsweise, in einem Zug einzuparken, ohne an der Stelle vorbeizufahren.

Da Radargeräte sehr kompakt sind, können sie hinter allen lackierten Stoßfängern montiert werden. Zusammen mit Kameras bieten sie eine redundante, nahtlose 360°-Sicht rund um das Fahrzeug. Die Radar Vision-Parklösung stellt somit nicht nur einen Ersatz für Ultraschallsensoren dar, die typischerweise zum Parken verwendet werden, sondern bietet auch ein verbessertes Design und Leistung – unter Einhaltung der Sicherheitsanforderungen des New Car Assessment Programme (kurz NCAP). Die kombinierte Lösung von Continental ist einsatzbereit. Das Soft- und Hardwaresystem verwaltet und verarbeitet die zunehmenden Informationen im Fahrzeug präzise.

Darüber hinaus bietet Radar Vision Parking eine verbesserte Objekthöhenerkennung und kann die Überfahrbarkeit von Objekten, wie z. B. niedrige Bordsteine, oder die Unterfahrbarkeit, wie z. B. ein hängendes Fahrrad in einer Garage, bestimmen. Die Kombilösung beinhaltet ein Umfeldmodell der nächsten Generation, das es ermöglicht, Unfälle im Parkhaus zu reduzieren und unnötige Warteschlangen zu vermeiden. Darüber kommt es mit weniger Platz aus und hilft so dabei, Parkfläche effizienter zu nutzen. (jr)

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