Wie das Kraftfahrtbundesamt mitteilt wurden im Februar 206.210 Pkws neu zugelassen und damit +2,8 Prozent mehr als im Vergleichsmonat. Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen nahm um +6,5 Prozent zu, ihr Anteil betrug 67,1 Prozent, private Neuzulassungen gingen hingegen um -4,1 Prozent zurück. Die Bilanz der ersten beiden Monate des Jahres wies bei den Pkw-Neuzulassungen insgesamt einen Anstieg um +0,2 Prozent aus.
Porsche wies unter den deutschen Marken mit +36,9 Prozent den stärksten Zuwachs auf und erreichte einen Neuzulassungsanteil von 1,3 Prozent. Bei Mercedes stiegen die Pkw-Neuzulassungen um +17,1 Prozent, der Anteil lag damit bei 10,5 Prozent, gefolgt von Audi (+11,6 %/8,9 %) und VW (+7,1 %/19,2 %). Rückläufige Neuzulassungszahlen verzeichneten Smart (-35,6 %/0,4 %), Mini (-20,3 %/1,4 %), Opel (-17,6 %/4,7 %), BMW (-4,7 %/7,2 %) und Ford (-2,6 %/4,3 %).
Der größte Neuzulassungsanteil entfiel mit 29,6 Prozent auf das Segment der SUVs, die im Berichtsmonat um +11,5 Prozent zulegten, gefolgt von der Kompaktklasse (+1,7 %/17,0 %) und den Kleinwagen(-8,8 %/11,8 %).
Die Neuzulassungszahlen der Elektro-Pkw (BEV) legten im Berichtsmonat mit 32.475 Einheiten um +14,7 Prozent zu. Ihr Anteil betrug 15,7 Prozent und lag damit deutlich über dem Anteil der Plug-in Hybride, der mit 11.916 Neuzulassungen 5,8 Prozent betrug. Insgesamt wurden einschließlich der Plug-in-Hybride 58.980 Hybride neu zugelassen, ihr Anteil betrug 28,6 Prozent. 36,5 Prozent der Neuzulassungen waren den Benzinern zuzurechnen, deren Anzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um +8,9 Prozent zunahm. Die Neuzulassungen der Diesel-Pkw gingen um -7,3 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 18,6 Prozent. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß lag im März mit 119,8 g/km um +1,6 Prozent über dem Wert des Vergleichsmonats. (oe)