Die Embedded Workbench für RISC-V von IAR unterstützt nun neben der E6-A-Serie auch die RISC-V-Echtzeitprozessoren der Produktfamilien Essential E7 A und S7 A von SiFive.
Die aktuelle Version v3.40.2 ist für die RISC-V-Architektur optimiert und enthält einen leistungsstarken Compiler, Debugger und ein statisches Analyse-Tool. Damit können Teams Standards wie MISRA C/C++ durchsetzen und die Sicherheit und Zuverlässigkeit von SiFive-Anwendungen auf Basis von IP für den Automobilbereich verbessern. Die Toolchain ist mit ISO 26262 und anderen Automobilstandards konform und gewährleistet eine zertifizierte Entwicklungsabsicherung für sicherheitskritische Systeme, einschließlich intelligenter Fahr- und fortschrittlicher Cockpit-Anwendungen.
Als Teil der IAR-Embedded-Entwicklungsplattform lässt sich die Toolchain nahtlos in moderne Workflows integrieren – darunter CI/CD, Cloud-Lizenzierung sowie automatisiertes Debugging und Testen – und unterstützt so die skalierbare Entwicklung sicherheitskritischer Automobilprogramme.
SiFive Automotive RISC-V IP hat für seine 32-Bit-E-Serie und seine 64-Bit-S-Serie Zertifizierungen für funktionale Sicherheit und Cybersicherheit erhalten. Die E6-A-Serie unterstützt Echtzeit- und sicherheitskritische Anwendungen für Echtzeit-Workloads und fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS).
Die neuen Produkte Essential E7-AD und E7-AS sind ebenfalls 32-Bit-Echtzeitprozessoren und bieten laut Hersteller 30 % mehr Rechenleistung als die E6-Serie. Die 64-Bit-S7-AD-Prozessoren sind für sicherheitskritische Anwendungen wie Domänencontroller, Sicherheitsinseln und andere anspruchsvolle Automobilsysteme konzipiert. (jr)
