GI: Chipdesigns-Studierendenwettbewerb mit Open-Source-Toolchain

Für Halbleiter-Technologie begeistern und den Nachwuchs fördern – das hat sich das neue von der Gesellschaft für Informatik e.V (GI) geleitete Projekt DI-OCDCPro zum Ziel gesetzt.

Um mehr junge Menschen für den Bereich zu begeistern, soll ein Studierendenwettbewerb „Open Chip Design Challenge Prototype“ (DI-OCDCPro) für den Bau von Halbleitern konzipiert, entwickelt und prototypisch als Testlauf durchgeführt werden. Zusätzlich werden Lehr-Lern-Konzepten für das Chipdesign entwickelt, die Studierende für den Bereich begeistern sollen. Die Zielgruppen des Wettbewerbs sind neben den Studierenden insbesondere die Lehrenden an Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Universitäten aus den Bereichen Informatik, Mikroelektronik, Elektrotechnik und aus angrenzenden Disziplinen. (jr)

In dem Projekt soll daher eine offene Werkzeugkette (Toolchain) zur Chipentwicklung bereitgestellt werden sowie die Verwendung von Open-Source-Software und -Prototypen mit liberaler Lizenzierung gefördert werden.

Neben GI sind die Hochschule RheinMain, die Hochschule München, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz Bremen, das Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik sowie die Ruhr-Universität Bochum am staatlich geförderten Projekt beteiligt. (jr)

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