Bosch hat eine vorläufige Absichtserklärung (PMT) im Rahmen des CHIPS and Science Act mit dem US-Handelsministerium unterzeichnet. Darin werden bis zu 225 Millionen Dollar an direkten Finanzmitteln vorgeschlagen, um den Umbau der Bosch-Produktionsstätte in Roseville (Kalifornien, Bild) zu unterstützen. Die vorgeschlagene Investition würde die Entwicklung der Halbleiterfertigung in den USA unterstützen. Bosch plant, bis zu 1,9 Milliarden Dollar zu investieren, um den Standort Roseville in eine Siliziumkarbid (SiC)-Fab umzubauen. Am Standort Roseville sind derzeit rund 250 Mitarbeiter beschäftigt, die in Zukunft noch wachsen können.
Bosch hatte im August 2023 die Vermögenswerte einer bestehenden Waferfertigung in Roseville erworben. Seitdem hat Bosch mit der Umgestaltung des Standorts begonnen. Ab 2026 sollen die ersten Chips auf 200-Millimeter-Wafern hergestellt werden, die auf der SiC-Technologie von Bosch basieren. (oe)