Der von der Technik-Beratungsfirma P3 Group veröffentlichte Text fasst die Ergebnisse einer Analyse zur Batterielebensdauer und dem Fahrzeug-Restwert von Fahrzeugen mit Batterieantrieb zusammen. Basis der Analyse bildeten detaillierte Daten zu 50 Fahrzeugen aus dem P3-Fuhrpark sowie vom Batteriediagnostikunternehmens Aviloo geliefert Datenpunkte zu mehr als 7.000 Fahrzeugen mit bis zu 300.000 km Laufleistung. Zusammenfassend kommt die Analyse zum Ergebnis, dass die Batterien in der Realität im Durchschnitt viel langsamer altern, als dies von vielen erwartet wird.
Die Studie zeigt, dass Elektrofahrzeug-Batterien selbst bei intensiver Nutzung eine hohe Langlebigkeit aufweisen. Sogar bei Laufleistungen von über 200.000 Kilometern behalten die meisten Batterien mehr als 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität und sind damit weit über den üblichen Garantiezeitraum hinaus einsatzfähig.
Das Whitepaper stellt die Analyse und deren Ergebnisse nach einer Einleitung und der Erklärung einiger Grundlagen und zentralen Begriffe zur Beurteilung der Alterung wie State of Health (SoH) und Restkapazität sowie die verwendete Untersuchungsmethode auf drei Seiten etwas detaillierter vor.
Danach wendet sich der Text den Einflussfaktoren zu, die für die kalendarische Alterung verantwortlich sind, und gibt Handlungsanweisungen, wie sich negative Auswirkungen verringern lassen. Es schließt sich entsprechende Betrachtung der zyklischen Alterung an.
Die Autoren beleuchten dann auf jeweils einer Druckseite die Themen Garantieleistungen der Fahrzeughersteller, die Zweitnutzung von Batterien sowie die Einflussfaktoren, die den Restwert einer Batterie bestimmen. (jr)