Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) und AVL gehen gemeinsame Wege in der Batterieentwicklung. Die Partner haben ein modernes Prüflabor inklusive Klimakammer und Testeinheit für sichere E-Auto- sowie stationäre Batterielösungen bis zu 800 Volt eröffnet. Das Forschungslabor bietet Studierenden die Möglichkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die Praxis umzusetzen. Auch reale Kundenprojekte sollen abgewickelt werden.
In der neuen Forschungseinheit können mobile als auch stationäre Lithium-Ionen-Batteriesysteme im Dauerlauf und unter extremen Bedingungen geprüft werden. Dabei sind Umgebungstemperaturen zwischen minus 40 und plus 90 Grad möglich. Auch neue Materialien können getestet werden. Künftig sollen auch die Daten, die während der Testläufe anfallen, teilautomatisiert in der Cloud verarbeitet und analysiert werden. So will AVL Anomalien frühzeitig erkennen, Sicherheitsrisiken minimieren und die Leistungsfähigkeit von Batterien optimieren. (jr)