Auf dem RISC-V Summit North America gaben Tenstorrent und Lauterbach ihre Zusammenarbeit im Bereich Automotive-System-on-Chips (SoCs) bekannt. Ziel ist es, die Entwicklung und das Debugging von Tenstorrents RISC-V-basierten SoCs und Chiplets für Automotive-, Client- und Server-Anwendungen zu beschleunigen.
Kernstück ist das neue Automotive- und Robotics Base-Die SoC von Tenstorrent, das speziell für Software Defined Vehicles (SDVs) entwickelt wurde. Es integriert mindestens acht leistungsstarke 64-Bit superskalare TT-Ascalon RISC-V-Prozessoren mit Vector- und Hypervisor-ISA-Erweiterungen sowie Dutzende von RISC-V-basierten KI-Beschleunigern und zusätzliche RISC-V-Cores für System- und Kommunikationsmanagement.
Mit der universellen PowerView-Software sowie leistungsstarken Debug- und Trace-Modulen von Lauterbach können Entwickler sämtliche TT-Ascalon-Prozessoren und weitere Kerne des SoCs parallel analysieren, ohne die Echtzeitfähigkeit zu beeinträchtigen. PowerDebug-Module ermöglichen höchste Download-Geschwindigkeiten, minimale Latenzen und nahtlose Integration in CI/CD-Workflows für effizientes Testen und Debugging. Die PowerTrace-Module liefern tiefgehende Echtzeit-Analysen, indem sie das Verhalten aller Prozessoren und Kerne vollständig transparent machen.
„Der Automotive-SoC von Tenstorrent kombiniert exzellente Rechenleistung mit massiver KI-Beschleunigung, was ihn für moderne Autos sehr attraktiv macht“, sagte Alexandre Schaefer, Sales Director bei der Lauterbach GmbH. (oe)
