Studie zur Cybersicherheit im Straßenverkehr

Eine gemeinsame Studie der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL), der Universidade de Brasília in Brasilien und des German Center for Artificial Intelligence (DFKI) in Kaiserslautern zeigt Wege auf, wie sich die Cybersicherheit im Straßenverkehr erhöhen lässt.

Die Studie befasst sich laut den Autoren umfassend mit den Herausforderungen im Bereich der V2X-Sicherheit und konzentriert sich dabei auf weit verbreitete Cybersecurity-Bedrohungen.

Im Rahmen der Studie legten die Forschenden ihr Augenmerk auf das Spoofing, die Vortäuschung und Manipulation vertrauenswürdiger Identitäten, das Jamming, was die Störung von Funksignalen bezeichnet, DDoS-Attacken, die ganze Systeme lahmlegen können, und Lauschangriffe, mit denen personenbezogene Daten gesammelt werden sollen.

Anhand einer systematischen Literaturübersicht führten die Beteiligten eine umfassende Analyse der aktuellen Sicherheitslandschaft der V2X-Kommunikation durch. Dabei wurden vor allem Daten aus wissenschaftlichen Beiträgen und Patente unter die Lupe genommen, um die nötige Sicherheitsanforderungen an die Systeme zu identifizieren. Die Untersuchung ergab, dass China führend in der Anzahl der wissenschaftlichen Publikationen in diesem Bereich ist, während die USA in Bezug auf Patente dominieren. (jr)

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