Forschungsprojekt PROGRESSUS: Stromnetze resilenter machen

Die Projektpartner präsentierten unter anderem eine Vehicle-to-Grid-Funktion für die Nutzung von Fahrzeugbatterien als Energiespeicher für das Stromnetz. (Foto: Ennio Cusano, Politecnico di Bari)

Damit Stromnetze die wachsenden Strommengen und die Schwankungen in Angebot und Nachfrage bewältigen können, müssen sie leistungsfähiger und stabiler werden. Im Forschungsprojekt PROGRESSUS wurden Technologien entwickelt, die die vorhandenen Netze resilienter machen. Zum Abschluss des Forschungsprojekts präsentierten jetzt die 22 Projektpartner ihre Ergebnisse. Vorgestellt wurde unter anderem eine Lösung, die es ermöglicht, zehn- bis fünfzehnmal mehr Ladestationen für Elektroautos an einem Netzanschluss zu betreiben; es wurde auch ein Ansatz präsentiert, Strom von der Erzeugung bis zum Verbrauch nachzuverfolgen. Im Mittelpunkt von PROGRESSUS standen drei zentrale Themen: effiziente Energieumwandlung, intelligentes Strommanagement und die sichere Netzüberwachung. (oe)

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