Vector und AbsInt kooperieren bei komplexen Timing-Analysen

Kontrollflussgraph mit Ergebnissen der WCET-Analyse. Die genaue Bestimmung der Obergrenze für die Laufzeit einer Funktion ist unerlässlich für die Entwicklung von Funktionen des autonomen Fahrens. (Bild: AbsInt Angewandte Informatik)

Systeme für autonome Fahrfunktionen müssen sehr strenge Anforderungen an die funktionale Sicherheit und das Zeitverhalten erfüllen. Unter anderem ist eine genaue Bestimmung der Obergrenze für die Laufzeit einer Funktion, auch Worst-Case-Ausführungszeit (WCET) genannt, unerlässlich und entscheidend für den FuSi-Nachweis. Die Bestimmung der WCET ist eine besondere Herausforderung und in der Regel sehr aufwändig. Durch die Zusammenarbeit von Vector und AbsInt wird die Analyse von solchen Systemen nun erleichtert. Die beiden Partner stimmen dazu ihre Werkzeuge aufeinander ab. Die Timing-Analyse-Werkzeuge von AbsInt erweitern die MICROSAR-Plattformen von Vector, indem sie präzise und zertifizierte Methoden zur Bestimmung der Worst-Case-Ausführungszeit der Softwarefunktionen bereitstellen. Darüber hinaus ergänzen sich die TA Tool Suite von Vector und die Timing-Analyse-Werkzeuge von AbsInt zu einer vollständigen Werkzeugkette zur Bestimmung des Timing-Verhaltens in allen Phasen des Projektlebenszyklus. (oe)

Link zur MICROSAR Plattform

Link zu den Timing-Werkzeugen von Absint