Microchip: Überarbeitete Programmier- und Debugger-Entwicklungswerkzeuge

Die 5. Generation von der Entwicklungswerkzeuge MPLAB ICD und MPLAB PICkit. ©Microchip

Die MPLAB® ICD 5 und MPLAB PICkit™ 5 In Circuit-Debugger/Programmer können jetzt auch aus der Ferne genutzt werden.

Der MPLAB ICD 5 In-Circuit-Debugger/Programmierer verfügt zudem über erweiterte Anschluss- und Stromversorgungsoptionen für Entwickler von Designs, die mit PIC, AVR und SAM-Bausteinen sowie dsPIC Digital Signal Controllern (DSCs) arbeiten. Die Stromversorgung des Werkzeugs erfolgt über eine USB Type-C-Verbindung oder über Power over Ethernet (PoE)+.

Das Werkzeug bietet Funktion zur Optimierung von Designs mit Blick auf den Stromverbrauch, Arm Single Wire Output (SWO) Trace und unterstützt die Integration in CI/CD-Systeme.

Der MPLAB PICkit 5 In-Circuit-Debugger/Programmer ist eine flexiblere Version seines Vorgängers. Er lässt sich sowohl in Verbindung mit einem Computer mit MPLAB X als auch im Feld einsetzen. Es ermöglicht eine Remote-Programmierung über die aktualisierte Smartphone-Anwendung Programmer-to-Go (PTG) von Microchip. Das Gerät hat dafür ein drahtloses Bluetooth Low Energy-Funkmodul, so dass sich Entwickler mit ihrem Smartphone über die PTG-App mit dem Tool verbinden können. Mit PICkit 5 lassen sich über die App mehrere Programm-Images auf der SD-Karte auswählen, so dass der Anwender im Feld verschiedene Images programmieren kann. Bisher war das nur mit MPLAB X IDE oder MPLAB IPE möglich.

Zusammen mit den überarbeiteten Debugger-/Programmiergeräten führt Microchip eine aktualisierte Version 6.10 der MPLAB X IDE ein. Sie vereinfacht die Migration einer Anwendung von einem Microchip-Baustein zu einem anderen. (jr) 

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