FEV: System zum Aufspüren elektrischer Teilentladung in Hochvolt-Fahrzeugantrieben

Teilentladung (TE) kann in modernen EDUs Beschädigungen der Isolation verursachen, die im ungünstigsten Fall einen Totalschaden des Fahrzeugs zur Folge haben. Mit PD-HVX kann ermittelt werden, ob während des Betriebs innerhalb der EDU Teilentladungen auftreten. ©FEV

Das Messsystem PD-HVX (Partial Discharge-High Voltage X) von FEV ist nach Unternehmensangaben die weltweit erste Lösung zur Früherkennung und Prävention von Teilentladung (TE) in Hochvolt-Fahrzeugantrieben (Electric Drive Unit, EDU). Das System nutzt etablierte Messsysteme mit speziell entwickelten Sensoren, die in EDUs zur qualitativen Messerfassung eingesetzt werden. So können Anwender bereits während des Entwicklungsprozesses Teilentladung identifizieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.

PD-HVX misst mit Hilfe elektromagnetischer Frequenzanalyse die elektromagnetischen Felder rund um die zu analysierende Antriebseinheit. Aus den Messergebnissen leitet die Lösung anschließend ab, ob während des Betriebs innerhalb der EDU Teilentladungen auftreten.

Diese Lösung besteht aus einem ganzheitlichen Servicepaket für Fahrzeughersteller und Zulieferer. Die für den EDU-Betrieb optimierte Messtechnik filtert die antriebsrelevanten Störsignale heraus und erlaubt somit signifikant bessere Messergebnisse der TE. Der Kunde erhält die in den Tests gewonnenen Daten anschließend zur Auswertung und weiteren Interpretation. (jr)

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