Insgesamt 1.367.241 Pkw mit alternativen Antrieben (BEV, Hybrid, Plug-in, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) kamen laut KBA von Januar bis einschließlich Oktober 2025 in Deutschland zur Zulassung. Ihr Anteil am Gesamtneuzulassungsvolumen von 2.110.348 Personenkraftwagen in diesem Zeitraum betrug kulminiert 57,9 % (Zeitraum bis Oktober: 57,4 % %). Die Anzahl alternativ angetriebener Neuwagen überstieg das Niveau des Vorjahreszeitraums um +25,8 %.
Mit einem Elektroantrieb (Elektro (BEV), Plug-in, Brennstoffzelle) waren 683.380 Neuwagen beziehungsweise 29 Prozent (Im Oktober 28,4 %) ausgestattet und damit 47,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
434.627 Elektro (BEV) Pkw wurden im Berichtszeitraum neu zugelassen und damit 39,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Die Elektro (BEV) Pkw erreichten einen Anteil von 18,4 Prozent (Im Oktober 18,1 %).
Bei den drei Spitzenplätzen unter den deutschen Herstellern mit den meisten neu zugelassenen Fahrzeugen mit Elektroantrieb (BEV, Hybrid, Plug-in, Brennstoffzelle, Gas oder Wasserstoff) gab es keine Veränderung gegenüber dem Vormonat: VW führte im Erhebungszeitraum Januar bis Oktober mit176.087 die Gruppe an, gefolgt von BMW (167.525) und Mercedes (166.768). BMW erreichte dabei mit 81,7 % den höchsten Anteil innerhalb der Flotte. Unter den Importmarken lagen erneut Seat (70.175), Škoda (61.887) und Toyota (50.459) vorne.
Auch bei den BEVs konnten VW, BMW und Audi ihre Positionen im Top-3-Ranking halten: Die größte Zahl an Neuzulassungen batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) verzeichneten unter den deutschen Marken VW mit 85.718, gefolgt von BMW mit 39.414 und Audi mit 31.417, unter den Importmarken lagen wieder Škoda mit 40.473, Seat mit 26.822 und Hyundai mit 22.260 Neuzulassungen vorne. Tesla konnte den Abwärtstrend nicht brechen: Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2024 gingen die Neuzulassungen der Amerikaner um 50,4 % – von 31.461 auf 15.595 Einheiten – zurück. BYD konnte dagegen von 2.066 auf 7.770 zulegen (+276,1). Xpeng kommt auf 2.214 Fahrzeuge (im Vorjahreszeitraum waren es 213) und kann mit +939,4 % den stärksten Zuwachs vorweisen. (jr)
