Bei Bosch gibt es bald ein ChatGPT für die Arbeit. „𝗕𝗼𝘀𝗰𝗵𝗚𝗣𝗧“ soll „spätestens bis zum Jahresende“ für alle Mitarbeitenden freigeschaltet werden, hat Geschäftsführerin und Digital-Chefin Dr. Tanja Rückert im Handelsblatt angekündigt. Damit dürfte Bosch einer der ersten deutschen Industrie-Konzerne sein, der die Möglichkeiten von KI-Sprachmodellen im großen Stil im Unternehmen verfügbar macht. Das heißt zum Beispiel: Software-Ingenieure können effizienter programmieren und ihre Arbeit dokumentieren lassen. Weniger IT-affine Mitarbeiter können einfacher Daten aus IT- und Produktionssystemen abfragen: Sie sollen die Systeme ganz einfach danach fragen können, so als sprächen sie mit einem Kollegen. Und auch das Bosch-Wissen soll in der internen Datenbank abgefragt werden können. Bisher geht das nur über Schlagworte, da muss man schon vorher ziemlich genau wissen, was man sucht. (oe)
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