Interview: Dr. Stolle vom Fraunhofer IKS über KI beim autonomen Fahren

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Dr. Reinhard Stolle: „Absicherung und Safety brauchen zum Teil neue Ansätze, insbesondere werden Simulationen dabei eine wichtige Rolle spielen.“ (Bild: © Fraunhofer IKS)

Es dauert. Und dauert. Aber es kommt: Zum autonomen Fahren leistet das Fraunhofer IKS einen entscheidenden Forschungsbeitrag, erläutert Dr. Reinhard Stolle, neuer Leiter der Business Unit Mobility. Trotzdem bleibt noch viel zu tun.

Stolle leitet seit Anfang des Jahres die Business Unit Mobility am Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS. Er verfügt über langjährige Erfahrung auf den Gebieten KI und autonomes Fahren in der Industrie, unter anderem bei BMW und Argo AI. Davor führte ihn seine wissenschaftliche Karriere in die USA, an die University of Colorado at Boulder, und an die Stanford University und Xerox PARC in Kalifornien. In einem Interview in dem Magazin des Fraunhofer IKS erklärt er die unterschiedlichen Ansätze (inkrementell/disruptiv) für autonomes Fahren und welche Herausforderungen hinsichtlich Technologie, Absicherung und Safety, Softwareentwicklung sowie Entwurf und Nachweis von sicheren KI-Systemen noch zu lösen sind. Ferner erläutert er aktuelle Forschungsarbeiten des Instituts und geht auf die Rolle deutscher Automobilhersteller bei automatisiertem und autonomem Fahren ein. (oe)

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