In modernen Fahrzeugen werden Innenraumüberwachungssysteme für Fahrer und Insassen zu einem immer wichtigeren Bestandteil von Fahrassistenzsystemen. Doch neue Vorschriften machen die Prüfung solcher Systeme teurer und zeitaufwendiger.
In diesem Blog vergleicht der Autor Dr. Wolfgang Stolzmann, Head of CoC Interior Sensing bei Luxoft die traditionelle Technik zur Bereitstellung präziser Ground-Truth (GT) Daten und Videodaten, welche in der Regel aus einem Motion-Capturing-System und einem Kopftarget besteht, mit einer virtuellen Validierung. Diese bietet eine erhebliche Reduzierung der Realtests, eine breite Palette konfigurierbarer Szenarien und automatisch generierte GT-Daten. Im Vergleich zu herkömmlichen Tests ermöglicht die virtuelle Validierung auch eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis. „Während herkömmliche Tests teure Fahrzeuge und aufwendige Messgeräte erfordern, können wir alle notwendigen Daten innerhalb weniger Tage generieren,“ so Dr. Stolzmann.
Im zweiten Teil dieser Blogpost-Serie wird erläutert, wie man den Übergang von der Fahrer- zur Insassenüberwachung meistern kann. (oe)