Continental hat weitere Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmensbereichs Automotive beschlossen. Dazu vereinfacht und verschlankt der Bereich Geschäfts- und Verwaltungsstrukturen. Mit den geplanten Maßnahmen in den Verwaltungsstrukturen avisiert Continental die Kostenseite um jährlich 400 Millionen Euro zu entlasten. Der volle Umfang soll ab 2025 erreicht werden. Von den Maßnahmen sind alle Teile und Ebenen der Organisation betroffen. Voraussichtlich werden Arbeitsplätze im mittleren vierstelligen Bereich abgebaut. Automotive prüft aktuell zudem zusätzliche Maßnahmen zur Erhöhung der Effizienz bei Forschung und Entwicklung. Ein umfassendes Strategie-Update erfolgt im Rahmen des Kapitalmarkttags von Continental am 4. Dezember 2023. Zur Straffung der Geschäftsstruktur von Automotive wird das Geschäftsfeld Smart Mobility aufgelöst. Der Unternehmensbereich wird in Zukunft in fünf statt bisher sechs Geschäftsfeldern gebündelt: Architecture and Networking, Autonomous Mobility, Safety and Motion, Software and Central Technologies sowie User Experience. (jr)
Ähnliche Artikel
Continental und Synopsys beschleunigen Softwareentwicklung
Verzahnung der vECU-Tools mit cloudbasierter Entwicklungsumgebung CAEdge ermöglicht schnellere SDV-Entwicklung auf Basis digitaler Zwillinge. […]
Continental und Infineon kooperieren bei E/E-Architektur
Continental entwickelt modulare Plattform für Elektrik-/Elektronik-Architektur unter Verwendung des Mikrocontrollers AURIX TC4 von Infineon. […]
Continental: Virtuelles Steuergerät verkürzt die Entwicklungszeit
Das virtuelle elektronische Steuergerät (vECU) verkürzt die Entwicklungszeit um bis zu zwölf Monate und hilft Automobilherstellern, Probleme früher im Entwicklungszyklus zu erkennen. […]