Insgesamt 1.212.286 Pkw mit alternativen Antrieben (BEV, Hybrid, Plug-in, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) kamen laut KBA von Januar bis einschließlich September 2025 in Deutschland zur Zulassung. Ihr Anteil am Gesamtneuzulassungsvolumen von 2.110.348 Personenkraftwagen in diesem Zeitraum betrug kulminiert 57,4 % (Im September: 61 %). Die Anzahl alternativ angetriebener Neuwagen überstieg das Niveau des Vorjahreszeitraums um +25,6 %.
Mit einem Elektroantrieb (Elektro (BEV)*, Plug-in, Brennstoffzelle) waren 600.009 Neuwagen beziehungsweise 28,4 Prozent (im September 31,1 %) ausgestattet und damit 46,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum.
382.202 Elektro (BEV)* Pkw wurden im Berichtszeitraum neu zugelassen und damit 38,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Die Elektro (BEV)* Pkw erreichten einen Anteil von 18,1 Prozent (im September 19,3 %).
Bei den drei Spitzenplätzen unter den deutschen Herstellern mit den meisten neuzugelassenen Fahrzeugen mit Elektroantrieb (BEV, Hybrid, Plug-in, Brennstoffzelle, Gas oder Wasserstoff) gab es keine Veränderung gegenüber dem Vormonat: VW führte im Erhebungszeitraum Januar bis September mit155.857 die Gruppe an, gefolgt von BMW (147.125) und Mercedes (146.654). BMW erreichte dabei mit 81,0 % den höchsten Anteil innerhalb der Flotte. Unter den Importmarken lagen Seat (64.260), Škoda (53.754) und Toyota (45.486) vorne.
Auch bei den BEVs konnten VW, BMW und Audi ihre Positionen im Top-3-Ranking halten: Die größte Zahl an Neuzulassungen batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV) verzeichneten unter den deutschen Marken VW mit 75.998, gefolgt von BMW mit 34.436 und Audi mit 28.090, unter den Importmarken lagen Škoda mit 34.567, Seat mit 23.695 und Hyundai mit 19.932 Neuzulassungen vorne. Tesla konnte den Abwärtstrend nicht brechen: Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2024 gingen die Neuzulassungen der Amerikaner um 50,3 % – von 29.847 auf 14.845 Einheiten – zurück. BYD konnte dagegen von 1.790 auf 11.818 zulegen (+560,5 %). Xpeng kommt auf 1.855 Fahrzeuge (im Vorjahreszeitraum waren es 113) und kann mit +1.541,6 % den stärksten Zuwachs vorweisen. (jr)
