Forscher des Artie McFerrin Department of Chemical Engineering an der Texas A&M University haben in Zusammenarbeit mit einem Team des Pacific Northwest National Lab (PNNL) herausgefunden, auf welche Weise die Feststoff-Elektrolyt-Zwischenphase die Leistung von wiederaufladbaren Batterien entscheidend beeinflusst.
Wie sie in ihren bei Nature Energy veröffentlichten Forschungsergebnissen zeigen, lassen sich mit ihren theoretischen Vorhersagen erstmals die mit einer Transmissionselektronenmikroskopie gemessenen Eigenschaften der Passivierungsschicht zwischen Elektrolyt und Anode (solid-electrolyte interface, SEI) auf Kupfer- und Lithium-Substraten erklären.
Anhand der berechneten chemischen und morphologischen Eigenschaften der SEIs konnte die Gruppe deren Strom-Spannungs-Charakteristiken mit Hilfe leistungsstarker Technik vorhersagen, die auf der Schrödinger-Gleichung unter Nicht-Gleichgewichtsbedingungen basiert. (jr)