Fachartikel: Effizienzsteigerung durch Diagnosesimulation

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In diesem Artikel geht es um Diagnosesimulation, die ein zuverlässiges, konfigurierbares Gegenstück zum Test darstellt. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn das Device under Test (DuT) noch nicht zur Verfügung steht.

Markus Steffelbauer, Leiter des Produktmanagements bei der Firma Softing zeigt in diesem Fachbeitrag (erschienen in der Fachzeitschrift HANSER automotive) eine Diagnosesimulation mit echter Kommunikation als Gegenstelle zum Test. Hintergrund: Während in vielen Bereichen der Fahrzeugelektronik durch Simulationen bereits gute Ergebnisse erzielt werden, ist dieser Schritt in der Fahrzeugdiagnose noch zu gehen. Und für die Testdurchführung wird ein externes Gerät, der Diagnosetester, entwickelt oder angepasst – es fehlt in der Regel jedoch die notwendige Gegenstelle in Form eines Steuergerätes oder Fahrzeugs, um den Tester zu testen.

Die größte Herausforderung sei jedoch die Erstellung einer verlässlichen Simulation, die alle geforderten Diagnoseprotokolle unterstützt, die gesamte Varianz der Diagnosefunktionen unterschiedlicher Steuergeräte bereitstellt und auf unterschiedliche Varianten von Fahrzeugen einfach umgerüstet werden kann, so der Autor. Dabei zeigt er auf, wie schon während der Entwicklung von Testroutinen diese gemeinsam mit dem gesamten Prüfaufbau verifiziert werden können, so dass beim Eintreffen des DuT sofort mit dem eigentlichen Test begonnen werden kann. (oe)

Link zum Beitrag (pdf)

Link zur Produktseite (Softing TCS – Konfigurierbare Diagnosesimulation)