Arbeiten bei ITK Engineering: Thomas Kinzig, Embedded-Programmierer

Thomas Kinzig schätzt die Arbeit in den Büroräumen von ITK in Holzkirchen - aber auch die Möglichkeit zur Remote-Arbeit. ©JR

Thomas Kinzig arbeitet seit Oktober 2022 als Programmierer bei ITK Engineering an High-Tech-Maschinen, die die Welt nachhaltig verändern. In seinem Job begeistert ihn nicht nur die Technik. Er schätzt ITK als Arbeitgeber, der als Bosch-Tochter die Vorzüge eines Konzerns mit denen eines Mittelständlers in sich vereint: Ein umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot, flache Hierarchien und höchste Flexibilität bei Arbeitszeiten und Arbeitsorten. Doch mindestens ebenso wichtig ist dem Jungingenieur die Wertschätzung, die er bei ITK von der ersten Minute an erfahren hat.

Schon der erste persönliche Kontakt mit ITK Engineering ist Thomas Kinzig in Erinnerung geblieben und hat seine berufliche Karriere rückblickend entscheidend beeinflusst:

Noch während er an der RWTH Aachen in seinem Masterstudium steckte, hat Thomas 2019 die von Studenten organisierten Firmenkontaktmesse Bonding besucht. Sein klares Ziel war es, von ihm im Vorfeld als interessant eingestufte Unternehmen näher kennenzulernen und auf ihr Potenzial als Arbeitgeber abzuklopfen. Besonders wichtig war Thomas dabei, ein Unternehmen zu identifizieren, das es ihm ermöglicht, an der Schnittstelle zwischen Hard- und Software zu arbeiten. Der angehende Master-Ingenieur setzte neben anderen Kandidaten ITK auf seine Besuchsliste. „Ich kannte ITK vorher nicht – das Profil im Begleitheft zur Messe hat mich einfach angesprochen.“

Allerdings verband Thomas mit der Bonding aufgrund bereits gemachter Erfahrungen keine allzu großen Hoffnungen: „Ich erwartete eine Veranstaltung, zu der man geht, Infomaterial von den Ausstellern in die Hand gedrückt bekommt und mit dem Hinweis entlassen wird, man solle doch für weitere Informationen auf die Webseite schauen.“


Engagierter Jungingenieur bei ITK mit klaren Zielen: Thomas Kinzig. ©ITK Engineering


Kurzbiographie von Thomas

Thomas wurde 1994 in Frankfurt am Main geboren. Nach der Schule in Luxemburg begann er ein Robotik-Studium in Edinburgh/Schottland, ehe er an der TU Berlin und der RWTH Aachen Technische Informatik und Elektrotechnik studierte. Seit Oktober 2022 arbeitet er als Embedded-Entwickler bei ITK Engineering.

Der erste Kontakt: überraschend anders

Doch die Stippvisite auf dem Stand von ITK verlief ganz anders als befürchtet und stach positiv aus den von ihm geführten Gesprächen heraus, wie sich Thomas gerne erinnert: „Mir ist sofort aufgefallen, dass die ITK-Mitarbeiter anders auftraten: zugewandt, offen und auch wertschätzend. Sehr positiv war auch, dass ein fachlicher Austausch möglich war, da das Standpersonal aus Ingenieuren bestand.“

Als Thomas dann seinen Master im Februar 2022 erhielt, sah er sich nach einer konkreten Stelle um. ITK stand dabei ganz oben auf der Liste seiner Favoriten. Beim Durchforsten von Jobbörsen stieß er bei dem Engineering-Dienstleister auf mehrere Stellenausschreibungen für die Position eines Embedded-Entwicklers.

„Es fiel mir sofort wieder eine Besonderheit auf, die das Angebot von ITK von dem anderer heraushob“, sagt Thomas. „Es wurden zwar die Standorte aufgeführt, aber bezüglich des Arbeitsortes wurde vollkommene Flexibilität signalisiert.“ Eine Nachfrage beim Unternehmen bestätigte dies. „Daraufhin habe ich mich bei ITK beworben.“

Thomas Kinzig berichtet im Gespräch mit F. Roßmann und K. Oertel von AEEmobility.de über seine Erfahrungen als Berufseinsteiger bei ITK. ©U. Kreutzer

Das Vorstellungsgespräch

Nach ein paar Wochen erhielt Thomas die Einladung zum ersten Vorstellungsgespräch – wegen Corona im Format eines längeren Onlinemeetings. „Es wurden sowohl das Menschliche als auch das Fachliche in einem interaktiven Prozess geprüft“, fasst er die Ausrichtung des Gesprächs zusammen. „Von Anfang an waren wir, wie das bei ITK üblich ist, per Du und mir wurde das Unternehmen ausführlich vorgestellt. So konnte ich sehen, dass ich in verschiedenen Branchen von der Medizintechnik über den Motorsport bis hin zu Landmaschinen erste Erfahrungen sammeln kann, ohne den Arbeitgeber wechseln zu müssen bzw. mich vorab für eine Branche entscheiden zu müssen.“

Die sieben Schritte beim Bewerbungsprozess von ITK

  • Jobangebot identifizeren
  • Online bewerben
  • Eingangsbestätigung erhalten
  • Bewerbungsgespräch
  • Vertrag unterzeichnen
  • Willkommen an Board
  • Erfahrungen teilen

Hier gibt es mehr Infos zum Bewerbungsprozess

Wenn jemand wie Thomas bei ITK eine Luftveränderung will, dann hat er die Möglichkeit, in ein Projekt aus einem anderen Bereich einzusteigen. Die Hierarchien sind bei ITK sehr flach, sodass sich jeder Interessent im direkten Gespräch mit Kollegen und Vorgesetzten über passende Projekte informieren kann.

Fachliche Wissenslücken können ITK-Mitarbeiter dank des umfassenden Weiterbildungsangebots, das auch das der Muttergesellschaft Bosch beinhaltet, geschlossen werden.

Die erste Wahl: ITK Engineering und der Standort Holzkirchen bei München

Coronabedingt blieb es bei diesem einen Online-Vorstellungsgespräch und Thomas erhielt einige Wochen danach telefonisch die Zusage, bei freier Arbeitsortwahl bei ITK arbeiten zu können. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits von vier weiteren Unternehmen entsprechende Zusicherungen vorliegen hatte, entschied er sich für ITK und den Standort in Holzkirchen – dem weltweit Zweitgrößten des Engineering-Dienstleisters.

Die ITK-Standort Holzkirchen

Am Bosch-Campus Holzkirchen südlich von München arbeiten mehr als 500 Experten von ITK Engineering sowie von Bosch Engineering. Der Standort wurde im Sommer 2022 eröffnet und steht für innovative Entwicklungsdienstleistungen für Branchen wie Automotive, Off-Highway, Bahn- oder Medizintechnik. Das Besondere des Standorts ist sein Campuscharakter – hochmoderne und kreative Arbeitsumgebungen bieten den Mitarbeitenden Raum für Innovationsgeist und Flexibilität, und fördern den engen und transparenten Austausch mit externen Partnern. Für ITK Engineering ist Holzkirchen nach dem Hauptsitz in Rülzheim der zweitgrößte Standort in Deutschland.

Die Einarbeitungszeit

Seine Stelle hat Thomas im Oktober 2022 mit einer Regelarbeitszeit von 40 Wochenstunden angetreten. „In den ersten drei Monaten konnte ich das Unternehmen und mein Arbeitsumfeld intensiv kennenlernen – die Arbeitsprozesse, die Mitarbeitenden und die verschiedenen Unternehmensbereiche“, erinnert sich Thomas. Thomas nutzte die Zeit auch zum Aufbau zusätzlicher Kenntnisse, wofür er auf das interne Schulungsangebot zurückgriff.

„Entscheidend war nicht, ab Tag 1 in ein Projekt einzusteigen, sondern gemeinsam mit meinem Vorgesetzten genau das passende Projekt zu finden, in dem ich meine Fähigkeiten am besten einbringen und weiterentwickeln kann. Diese Orientierungsphase und die Form der Einarbeitung hat sich für mich wirklich ausgezahlt“, sagt Thomas.


Für eine ausgewogene Work-Life-Balance treffen sich ITK-Mitarbeiter zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten. ©jr


Das erste Projekt

Thomas konnte in ein schon mehrere Jahre laufendes Projekt einsteigen, bei dem es um eine Smart Agriculture-Anwendung geht, die die Minimierung des Spritzmitteleinsatzes auf landwirtschaftlichen Flächen zum Ziel hat. Dazu soll das von einem internationalen Landmaschinenhersteller in Auftrag gegebene System laufend den vor der Spritzmaschine liegenden Feldabschnitt auf Basis von Kamerabildern und fortschrittlicher Bildverarbeitung analysieren und die Ausbringungsmenge nach dem tatsächlichen Bedarf dosieren.

Thomas Aufgabe ist dabei die Programmierung eines Embedded-Programmteils mit Echtzeitanforderungen in C. Andere Systemteile werden in C++ programmiert, die dann auf einer mit Yocto-Project entwickelten Linux-Umgebung laufen. Den erzeugten Code verwalten die ITK-Ingenieure mit der freien Software Git. Zur Testerzeugung nutzen sie Python. Auf zentrale Debugger- und Trace-Hardware kann Thomas remote zugreifen.

Das Projekt wird mit einem Scrum-Framework organisiert. Thomas und das gesamte Team nutzen dafür die Tools Jira, Bitbucket und Confluence von Atlassian.

„Das war interessant und neu für mich. In den ersten Scrum-Meetings habe ich mich aber etwas verloren gefühlt“, gibt Thomas zu. „Wenn man aber die ersten Sprint-Zyklen mitgemacht hat, legt sich das und es wird schnell klar, wie der Hase läuft.“

Remote- und Präsenzarbeit

ITK ist für die Arbeit im Team bestens aufgestellt. Das schließt verteilt arbeitende Teams ein. An dem relativ weit fortgeschrittenen Smart Agriculture-Projekt sind aktuell gut 20, über ganz Deutschland verstreute Kollegen aus unterschiedlichen Fachteams beteiligt. Wie die Mutter Bosch ermöglicht ITK seinen Mitarbeitenden in Absprache mit dem Team auch Homeoffice. Unter bestimmten Voraussetzungen ist im Rahmen von Smart Work Abroad für einige Wochen im Jahr sogar das Remote-Arbeiten über Ländergrenzen hinweg erlaubt.

Das Arbeitsumfeld Holzkrichen

Der Bosch-Campus in Holzkirchen ist weit mehr als ein reiner Entwicklungsstandort. Für Mitarbeitende bietet er die Möglichkeit, je nach Aufgabe und aktuellem Projekt in der für sie individuell optimalen Umgebung arbeiten zu können. Das reicht von Rückzugsmöglichkeiten für ungestörte Einzelarbeit über attraktive Kreativräume bis hin zu unseren hochmodernen Laborlandschaften. Die Vielfalt der Räumlichkeiten wird unterstützt durch das Smart Work-Konzept, das Bosch auch an anderen Standorten bereits etabliert hat. Es bietet eine neue, moderne Art der Zusammenarbeit, die durch einen intelligenten Mix aus mobiler und Vor-Ort-Arbeit das Beste aus beiden Welten zusammenbringt. So können Mitarbeiter selbst entscheiden, wie sie ihren Arbeitsalltag gestalten möchten. Dabei steht das Arbeitsergebnis im Vordergrund. Das Gebäude verfügt im Untergeschoss über mehrere Labore, im Erdgeschoss finden sich als Ebene der Begegnung neben dem Foyer ein Gesundheitsbereich, ein Café, ein Mitarbeiterrestaurant sowie ein Bereich für Besprechungen mit Kunden. Im ersten Obergeschoss sitzen die Teams von Bosch Engineering, im zweiten Obergeschoss diejenigen von ITK Engineering.

„Zusammen mit mir haben bei ITK in Holzkirchen einige Kollegen zeitgleich angefangen“, berichtet Thomas. „Wir schätzen den persönlichen Austausch und die Vorteile eines modern und großzügig gestalteten Arbeitsplatzes sowie einer exzellenten und preisgünstigen Kantine, sodass wir regelmäßig ins Büro kommen. Die Präsenzarbeit stellt zudem einen guten Ausgleich zum Remote-Arbeiten dar und gibt Gelegenheiten für zufällige Kontakte zu Kollegen aus anderen Abteilungen.“

Studierende können ITK auch auf regelmäßigen Networking-Events wie dem GET2#KNOWHOW näher kennenlernen. ©jr

Mit ITK Engineering verbunden

Wer die Gelegenheit hat, mit Thomas zu reden wird sofort spüren, dass er sich bei ITK als Person und als Ingenieur gut aufgehoben fühlt. „Ich bin sehr mit dem Projekt zufrieden, an dem ich aktuell arbeite und fühle mich in meinem Team und bei ITK sehr wohl“, bestätigt der Jungingenieur. „Deshalb und wegen der Karrieremöglichkeiten, die ITK mir bietet, werde ich sicherlich auch meine nächsten beruflichen Schritte hier im Unternehmen machen.“ (jr)

Link zu den Karriereseiten von ITK

Link zur Stellenbörse von ITK

Kontakt zur Personalabteilung von ITK:

Hatice Kürtül

+49 7272 7703 33 33

jobs@itk-engineering.de